Im zweiten Spiel machten es die Spanier allerdings besser. Nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde erspielten sie sich innerhalb weniger Minuten einen komfortablen Vorteil von über 4.000 Gold. Durch einen gewonnenen Teamfight ging nicht nur die Ocean Soul, sondern auch der Baron-Buff früh an die Movistar Riders.
Dadurch wurde die Differenz zwischen den beiden Teams für Fnatic Rising unüberwindbar. In der 30. Minute mussten der ehemalige EURONICS Gaming-Spieler Felix 'MagiFelix' Boström und seine Kollegen zusehen, wie ihr Nexus zum 1:1 eingerissen wurde.
Das entscheidende Spiel in diesem Viertelfinale entpuppte sich als spannende Angelegenheit. Fnatic Rising gab in der ersten Hälfte den Ton an und lag nach rund 20 Minuten mit satten 5.000 Gold vorne. Dies reichte allerdings nicht für den Einzug ins Halbfinale aus.
Nach und nach kam die Komposition der Movistar Riders online und die Golddifferenz zwischen den Teams wurde stetig geringer. Zudem bestraften sie Fehltritte von Matthew 'xMatty' Coombs im Hinblick auf das eigene Positioning gnadenlos. Mit einem Teamfight in der 39. Minute machten die Spanier das Halbfinale perfekt.
Der kommende Gegner der Movistar Riders steht zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht fest. Das letzte Viertelfinale sollte ursprünglich direkt nach dem Triumph der Spanier am Mittwochabend ausgespielt werden. Es wurde aber aufgrund von technischen Problemen mit dem Tournament Realm auf Donnerstagabend verschoben. GamersOrigin und K1CK streiten sich darin um den letzten Platz im Halbfinale.
Die European Masters könnt ihr am Donnerstag wieder ab 19 Uhr live bei Summoner's Inn verfolgen.
Bildquelle: Riot Games - Michal Konkol
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