Geposted von Maxellent,
Starker SPIN-Start, Roleswap-Handicap zu schwer
Das Spandauer Inferno startete sehr gut in die Series und dominierte das erste Spiel nach Belieben. Vor allem Philipp 'Kutcher' Traub stach mit seinem Pyke hervor, der SPIN-Supporter trug so maßgeblich zum 1:0 bei. Tim 'unlckyme' Feichtinger bewies derweil mit Karthus seine grandiosen Fähigkeiten bei regelmäßiger Betätigung der R-Taste.
Natürlich gab es für den Sieger ein von den Zuschauern bestimmtes Handicap. Das Inferno musste deshalb einen vollständigen Rollentausch in den eigenen Reihen vornehmen, der den Spandauern zum Verhängnis wurde. Vor allem die Bot-Lane um Jona 'Johnny' Schmitt (Ezreal ADC) und Nico 'Sola' Linke (Fiddlesticks Support) hatte große Probleme.
Am besten kam Kevin 'Kev1n' Rubiszewski mit dem Roleswap klar, der gelernte Top-Laner machte mit Kayn im Jungle ein gutes Spiel. Es gelang ihm sogar, den Baron zu stehlen, am Ende verlor das Inferno aber dennoch.
Enges Game 3 geht an SPIN, 1. Berliner eSport-Club kontert Tank-Comp
Spiel Nummer 3 war dann besonders spannend und eigentlich sah es für SPIN zunächst schlecht aus, denn der 1. Berliner eSport-Club erspielte sich einen klaren Goldvorteil. Doch Kev1n konnte mit Yasuo glänzen und die Spandauer so zum Comeback führen, mit dem sie in der Series auf 2:1 stellten.
Erneut gab es damit ein Handicap für unsere Spandauer Helden. Die SPIN-Jungs mussten eine reine Tank-Comp draften und hatten es damit schwer. Der clevere Vayne-Pick des Berliner Rivalen zahlte sich in dem Spiel aus, Lars 'FlubbaSet' Hoffmann konnte sein Team daher zum Sieg carrien.
Last-Minute-Pleite für SPIN im Deathmatch
In das Deathmatch ging das Spandauer Inferno als Favorit, normalerweise ist das Team in dieser Disziplin nicht zu schlagen. Für Unterhaltung sorgten nicht nur die aggressiven Plays, sondern auch die Caster: Clarkz und Bart kommentierten das Game erst im Mittelalter-Stil und später mit verschiedenen Akzenten.
In der Kluft fand derweil ein spannendes Match statt. Kurz vor Schluss führte der 1. Berliner eSport-Club noch mit einem Kill Vorsprung, doch die Spandauer drehten das Ganze auf 17:16 herum und schienen damit die sicheren Sieger zu sein. Anstatt seine Führung auszusitzen, kämpfte das Inferno allerdings ehrenhaft bis zum Schluss, verlor den letzten Teamfight und unterlag so im Berliner Derby unfassbar knapp mit 2:3.
Nach diesem King of Spandau-Cup ist vorerst wieder Pause, die Saison ist zu Ende. Insgesamt hat das Inferno zwei von vier Cups gewonnen.
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