Geposted von Funk1ll3r,
2017 dominierte die Türkei den Clash zwischen der TCL und der LCL, den Teams aus der Gemeinschaft der Unabhängigen Staaten. Dieses Jahr wollten die Teilnehmer aus Osteuropa, angeführt von den Ex-EU LCS-Stars Danil 'Diamondprox' Reshetnikov sowie Edward 'Edward' Abgaryan mit ihrem Gambit Esports, die Revanche. Zudem gesellte sich Vietnam als dritte Region hinzu, da diese im vergangenen Jahr zu einer eigenständigen Region geworden ist.
Dies machte die Gruppenphase zu einer äußerst spannenden Angelegenheit. Wie beim großen asiatischen Clash traf jedes Team in zwei Matches auf die Teams, die in den anderen beiden Regionen im Spring Split die gleiche Platzierung erreicht hatten.
Nach den neun Matches in der Gruppenphase mussten Tiebreaker gespielt werden, da alle drei Regionen jeweils drei Siege und drei Niederlagen auf dem Konto hatten. In diesen siegte die LCL in Form von Gambit Esports und stand so im Finale.
Since LCL advanced directly to the final we have a day off, but we'll spend it practicing and watching the semifinal between VCS and TCL #RiftRivals2018 pic.twitter.com/yWMz5ZqZuP
— Gambit Esports (@GambitEsports) 6. Juli 2018
Im Halbfinale setzte sich die türkische TCL mit 3:1 gegen die Vietnamesen durch. Dabei holten die Royal Bandits mit Felix 'Abbedagge' Braun, Sergen 'Broken Blade' Celik und Aleš 'Freeze' Kněžínek zwei Siege gegen die GAM Esports und EVOS Esports.
Somit standen sich im Finale dieses Rift Rivals-Clashes die TCL und die LCL gegenüber. Die türkischen Teams bestätigten ihre gute Form und triumphierten am Ende mit 3:1. Beim Stand von 1:1 machte Mid-Season Invitational-Teilnehmer Papara SuperMassive mit zwei Erfolgen gegen RoX und Gambit die Titelverteidigung perfekt.
Gambit lost to SuperMassive, which means that LCL lost to TCL in the final of #RiftRivals2018. pic.twitter.com/SzXEhfTUlM
— Gambit Esports (@GambitEsports) 7. Juli 2018
Auch Brasilien verteidigt seinen Titel
In Süd- und Mittelamerika standen sich die Regionen Brasilien, Lateinamerika Nord und Lateinamerika Süd gegenüber. Wie im Vorjahr schickten sie jeweils zwei Teams zum Event. Brasilien hatte sich 2017 mit zwei Best-of-Fives, die über die volle Distanz gingen, zum Titel gekämpft. Auch dieses Jahr reichte es zum Triumph.
Mit fünf Siegen und drei Niederlagen hatte die CBLoL die gleiche Statistik wie die Teams aus dem Norden Lateinamerikas, doch aufgrund des direkten Vergleichs (3:1) zogen die Südamerikaner direkt ins Finale ein. In einem engen Halbfinale setzte sich Lateinamerika Süd dank dreier Siege der Kaos Latin Gamers mit 3:2 durch und so kam es zur Neuauflage des letzten Endspiels.
Erneut gewannen am Ende die Brasilianer, dieses Mal jedoch deutlicher mit 3:1. KaBuM! e-Sports sorgte im vierten Game mit einem Triumph über Rebirth eSports für die Entscheidung.
O BRASIL É CAMPEÃO DO RIFT RIVALS 2018!!!!
— KaBuM! e-Sports (@KaBuMESports) 8. Juli 2018
KaBuM! ganha o quarto jogo sobre a Rebirth! KaBuM! e Vivo Keyd conseguiram os 3x1 sobre os adversários da CLS.
Parabéns aos campeões e também aos times das regiões participantes, LLN e CLS.
A taça é nosssssaaaa!! pic.twitter.com/Hr7mbYSlK7
Ozeanien dominiert auf heimischem Boden
Den letzten Rift Rivals-Clash bildeten die Regionen Japan, Südostasien und Ozeanien. Bei der ersten Ausgabe des Events fuhren die japanischen Teams überzeugend den Sieg ein. Dieses Mal kam es jedoch anders.
Die Teams aus der OPL, die in der Vergangenheit international stets enttäuschten, dominierten auf heimischem Boden in Sydney und leisteten sich in ihren zehn Matches in der Gruppenphase nur zwei Pleiten.
Der Finalgegner stand schon nach der Gruppenphase direkt fest: Trotz der Tatsache, dass Südostasien als Region durch die Eigenständigkeit Vietnams starke Spieler und Teams verloren hat, reichte es erneut für das Endspiel. Die japanischen Titelverteidiger scheiterten mit 3:7 in der Gruppenphase.
Im Finale sah es für einen Moment so aus, als könnten die SEA-Vertreter um den Titel mitspielen. Mineski setzte sich im ersten Game des Best-of-Fives gegen die bis dahin ungeschlagenen Dire Wolves durch. Die OPL schlug aber in Form von Legacy Esports und Chiefs eSports Club zurück. Letzterer entschied das Finale mit zwei Siegen in Folge für die eigene Region.
Oceania Make History! GG Chiefs, Dire Wolves & Legacy 👊 #RiftRivals2018 #GOOCE
— Oceanic Pro League (@OPL) 6. Juli 2018
👉 https://t.co/h8lMnlnMIB pic.twitter.com/fzGrCMUbck
Photo Credit: Twitter / @OPL
Mehr Infos und Artikel rund um die Rift Rivals findet ihr in unserer Coverage für EU-NA und die LCK-LPL-LMS!
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