Geposted von lukebpunkt,
Der Weg, den Team Liquid und Co-Owner Steve "LiQuiD112" Arhancet hinter sich haben, zeigt den immerwährenden Wandel im Esport. Nun hat die Organisation ein Esport-Haus eröffnet, in dem Teammitglieder abseits ihres Wohnorts täglich trainieren. Ein Schritt, der laut Steve lange überfällig ist. Gaming-Häuser haben eine gewisse Tradition im Esport. Teams wie TSM, Fnatic oder früher Dignitas lebten und arbeiteten rund um die Uhr zusammen.

Dieses Konzept ist laut Team Liquid Co-Owner Steve "LiQuiD112" Arhancet überholt. Das Team hat kürzlich die erste Gaming-Facility eröffnet, , also eine Trainingseinrichtung für alle Spieler .

"Ich habe vor einiger Zeit den Entschluss gefasst, dass ich Trainigsort und Wohnort unserer Spieler voneinander trennen will. Wir haben acht Monate daran gearbeitet und nun ist es endlich soweit", sagte Arhancet in einem Video von Blitz Esports.



Früher habe man nicht die nötigen Ressourcen für die Errichtung eines Training-Centers gehabt. Nun ist Team Liquid eine Partnerschaft mit Alienware eingegangen, das den Großteil der Einrichtung via Sponsoring zur Verfügung stellte. Das Haus hat neben dem üblichen Equipment für die Spieler auch einen Konferenzraum, eine Einsatzzentrale und eine Küche mit eigenem Koch.




Bedenkt man auch die kürzlich öffentlich bekannt gegebene Partnerschaft mit SAP, hat die Organisation nun groß aufgerüstet und sich noch weiter professionalisiert. Ob sich dies auch in der Leistung der Spieler niederschlägt, wird man erstmals im Mai beim Mid-Season Invitational sehen können.

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