Die Regel besagt nämlich, dass das viertplatzierte Team, in diesem Fall Ex Nihilo, automatisch in der Challenger Series spielen dürfte, falls eines der bereits qualifizierten Teams aufgelöst und disqualifiziert wird. Außerdem verliert ein Team seinen Spot, falls es drei der fünf Spieler verliert, was bedeutet, dass das nächst beste Team nachrückt und seinen Platz einnimmt.
Die Organisation der Copenhagen Wolves, welche schon früher bekannt dafür war, junge Talente wie beispielsweise Bjergsen oder Amazing weiter zu verkaufen, entschied sich für diese Variante und verkaufte somit ihren Platz in der Challenger Series. Vorallem der Umstand, dass sie bereits ein LCS Team besitzen, spielte eine große Rolle. So wäre eine Teilnahme mit Copenhagen Wolves Academy fast unsinnig, da sie sowieso nicht in der LCS hätten spielen dürfen - pro Organisation ist nur ein Team erlaubt.
Was sagen die Spieler dazu
Die Spieler stimmten diesem Deal zu, da ihnen eine große Menge an Geld geboten wurde. Dem Midlaner Saulius "Saulius" Hoo zahlte man Entschädigung, da er wohl keinen Vertrag mit Ex Nihilo haben wollte. Außerdem ist zu erwähnen, dass ihr Support Spieler Glenn "Hybrid" Doornenbal mögliche Probespiele mit Elements habe, da deren Support Hampus "PromisQ" Abrahamsson momentan eine eher schwächere Phase durchlebt.Und was meint Riot?
Ex Nihilo wurde vorallem öffentlich an den Pranger gestellt, die Copenhagen Wolves Academy Spieler aufgekauft zu haben. Jedoch hat sich Riot die Sache näher angeschaut und ihr O.K. gegeben - es wurden demnach keine Regeln bei diesem Deal verletzt.Was sagt ihr dazu? Denkt ihr Ex Nihilo hat sich ihren Challenegr Series Spot einfach gekauft? Oder denkt ihr, es ist alles legitim abgelaufen? Teilt es uns mit!
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