Competitive Ruling: Andy Dinh
— LCS (@LCSOfficial) July 13, 2022
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Die Strafe ist das Ergebnis einer unabhängigen Untersuchung, die Riot Games in Auftrag gegeben hatte. Laut dem Befund ist Reginald schuldig ein „herabwürdigendes und schikanierendes Verhalten“ gegenüber TSM-Spielern und Mitarbeitenden gezeigt zu haben. Dies habe sich vor allem darin gezeigt, dass er diese beleidigte und herabwürdigend mit ihnen sprach, so der Untersuchungsbericht. Grund dafür seien meist die von Dinh empfundene Leistung eines Spielers oder von Mitarbeiter:innen gewesen.
Auslöser für die Untersuchung waren die Anschuldigungen von Ex-TSM-Spieler Yiliang 'Doublelift' Peng aus dem November 2021. Er beschuldigte Reginald öffentlich des Mobbings, woraufhin auch weitere Ex-Mitglieder des TSM-Staffs diese Anschuldigungen bestätigten. Die Vorwürfe im Detail und die Chronologie des immer größer werdenden Skandals lest ihr hier.
Neben Riot Games hatte auch TSM selbst eine Untersuchung in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse bereits Ende Mai veröffentlicht wurden. Demnach habe es „kein rechtwidriges Verhalten“ von Reginald gegeben. Der CEO habe lediglich in einem unangebrachten „aggressiven und harten Ton“ Feedback gegeben. Daher trug diese Untersuchung Dinh auf, mehrere Coachings zu durchlaufen.
In den kommenden zwei Jahren befindet sich Reginald nun auf Bewährung. Riot Games schreibt hierzu, dass TSM und der CEO sich verpflichtet haben, einen „kulturellen Wandel“ in ihrem Unternehmen anzustoßen. Zudem sei ein anonymes „Tipp-Telefon“ eingerichtet, bei dem Mitarbeitende erneutes Fehlverhalten melden können, sollte es auftreten. Im Falle weiterer Vergehen droht Riot mit „stark verschärften Strafen“.
Titelbild: Tina Jo/Riot Games
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