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SK Gaming und die Deutsche Telekom haben am Donnerstag mit Equal eSports eine gemeinsame Initiative enthüllt. Ein Teil des Projektes ist auch der Aufbau eines weiblichen Profi-Teams in League of Legends. Equal eSports wurde von der Deutschen Telekom, SK Gaming und der esports player foundation als Initiative für Diversität und Gleichberechtigung im Gaming ins Leben gerufen. Dabei sollen sowohl die Spitze als auch die Breite angesprochen werden.

"Gaming und eSports sind heute feste Bestandteile der Alltagskultur vieler Heranwachsenden. Mit der neuen Initiative möchte die Telekom diese Bewegung unterstützen und zentrale Themen wie Diversität, Inklusion und digitale Bildung stärken", erklärt Birgit Bohle, Personalvorständin der Deutschen Telekom.

"Wir wollen die Gamingszene nachhaltig prägen und eine Kultur schaffen, in der alle Spieler*innen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Kultur oder sozialem Status ihren Traum leben können", fügt Michael Hagspihl, SVP Global Strategic Projects and Marketing Partnerships, hinzu.



Ein Teil der Initiative soll ein rein weibliches Team im deutschen Profibereich von League of Legends sein. "Wir wollen Frauen ermutigen, sich im männerdominierten Profibereich zu behaupten", sagt Alexander Müller, Geschäftsführer von SK Gaming. Die Spielerinnen sollen professionell trainiert werden, um in Wettbewerben auch auf dem höchsten Niveau konkurrieren zu können.

Equal eSports Council leitet Programm



Das professionelle Team in League of Legends ist allerdings nur einer von vielen Aspekten von Equal eSports. Im Female Player Program sollen junge Talente in Form von In-Game-Coaching, Fitness-Training sowie Ernährungs- und sportpsychologischer Beratung "langfristig und nachhaltig" begleitet werden.

Gleichzeitig soll die Bildung nicht zu kurz kommen, sondern durch Unterstützung ebenfalls den nötigen Fokus erhalten. "Mit dem Förderprogramm wollen wir Gamerinnen fest in der Szene etablieren und sie gemeinsam mit der Telekom auf ihrem Karriereweg begleiten", so Jörg Adami, Geschäftsführer der Förderinstitution esports player foundation.

Das Programm wird vom Equal eSports Council geleitet, das aus 13 Persönlichkeiten der deutschsprachigen Esport-Szene besteht: Melek 'm3lly' Balgün, Julia "Miss Rage" Kreuzer, Anna Baumann und Kristin Banse sind nur einige der erfahrenen Mentorinnen.

Bildquelle: Deutsche Telekom

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