Geposted von Funk1ll3r,
Der führende Gameplay Designer Mark "Scruffy" Yetter erklärte auf Twitter, dass ein Teil der Stärke des Wertes Critical Strike vom späteren Teil des Spiels in den früheren verschoben werden soll. Champions, die auf Critical Strike setzen, sollen damit aber nicht generft werden. Ein weiteres Ziel sei, ihnen mehr Optionen zu geben.
Eine erste Maßnahme, um die formulierten Ziele zu erreichen, ist die Reduzierung des Schadens von kritischen Treffern. Diese sollen nicht mehr 200%, sondern nur noch 175% Schaden verursachen.
Es sei geplant, dass diese Items mehr Attack-Damage und Attack-Speed bieten, sodass extreme Late-Game-Builds etwas schwächer werden und diese Champions dafür mit wenigen Items stärker sind als zurzeit auf den Live-Servern.
As we approach PBE for the item system overhaul we wanted to prime some more high level changes and their goals.
— Mark Yetter (@MarkYetter) September 23, 2020
Critical Strike:
-Bring a bit more power into the early curve and slightly less exponential payoff
-Broaden the choices for champs building crit pic.twitter.com/GElZagnjae
Die entsprechenden Gegenstände sollen in Zukunft die Chance auf einen Critical Strike jeweils nur noch um 20% erhöhen, nicht mehr um 25%. Dafür versprechen die Verantwortlichen, dass zusätzliche Items diesen Wert tragen werden, beispielsweise der Bloodthirster oder der Mortal Reminder. Dadurch sollen Spieler mehr Optionen für ihre Builds erhalten.
Champions wie Yasuo, Yone oder Tryndamere, die zusätzliche Interaktionen mit dem Wert Critical Strike haben, werden laut Scruffy präventiv angepasst, damit sie eine ähnliche Stärke beibehalten und zudem dynamische Möglichkeiten erhalten, ohne dafür die Marke von 100% Critical Strike überschreiten zu müssen.
Andere Champions bleiben nicht auf der Strecke
Spieler von Champions, die nicht auf Critical Strike gehen, brauchen sich laut Scruffy aber keine Sorgen machen. Sie sollen weiterhin die Möglichkeit auf Items, die ähnliche Bereiche abdecken, haben. Für Champions, die On-Hit-Builds benötigen, seien zudem "kreative Dinge" geplant.
Der Gameplay Designer betont dabei, dass Spieler alle Änderungen auf dem PBE sehen müssten, sobald diese dort angekommen sind, um das Gesamtbild zu verstehen. Die Formulierung der Ziele sei vorgenommen worden, um die eigenen Absichten für jede Änderung deutlich zu machen. Weitere Informationen sollen kommende Woche folgen.
Bildquelle: Riot Games
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