Geposted von Maxellent,
Ab 2019 tritt die LEC an die Stelle der EU LCS. Für die Franchise-Liga wurden vier neue Organisationen an Bord geholt. Wir stellen euch die Neulinge in Europas Spitzenliga vor.

Origen: xPekes Baby kehrt unter neuer Leitung zurück



2015 stand Enrique 'xPeke' Cedeño Martínez mit seiner eigens gegründeten Organisation Origen im Halbfinale der World Championship. Es war der Höhepunkt für das Team, das nach einer Reihe von sportlichen Misserfolgen und Skandalen 2017 schließlich aus der EU LCS abstieg.




Nun ist OG zurück in der frisch umbenannten und neu gebrandeten europäischen Spitzenliga, der LEC. Das Ganze passiert unter neuer Leitung: RFRSH Entertainment, also das Unternehmen, das auch hinter CS:GO-Gigant Astralis steht, hat Origen gekauft und die Organisation zurück auf Europas größte LoL-Bühne gebracht.

Mit Martin 'Deficio' Lynge als Director of Esports für RFRSH und als General Manager für Origen hat man einen echten Experten und Veteranen der Szene an Bord. Natürlich ist auch LoL-Legende und Origen-Gründer xPeke weiterhin involviert.



Den Kader für den Neuanfang hat Origen zum Teil bereits zusammengestellt: Barney 'Alphari' Morris, Erlend 'Nukeduck' Våtevik Holm und Patrik 'Patrik' Jírů sollen es richten.

SK Gaming: Comeback nach drei Jahren Abstinenz



Mit SK Gaming ist außerdem ein echtes League of Legends-Urgestein in die LEC eingezogen. Von Anfang 2013 bis Ende 2015 spielte SK in der höchsten europäischen Spielklasse, ehe das Team im Summer Split 2015 den Abstieg aus der Liga antreten musste.


Die deutsche Organisation, die ihren Hauptsitz in Köln hat und bereits 1997 gegründet wurde, ist auch in vielen weiteren Esport-Disziplinen wie zum Beispiel FIFA und Hearthstone vertreten und war auch in Counter-Strike erfolgreich. In League of Legends macht SK momentan vor allem die deutsche Szene unsicher und gehört dort zu den besten Teams.



Nun ist es wieder an der Zeit, größer zu denken und gegen die besten LoL-Teams Europas anzutreten.

exceL Esports: Überraschungsteilnehmer aus Großbritannien



exceL Esports ist dagegen ein absoluter Neuling in Europas Spitzenliga. Ein gänzlich unbeschriebenes Blatt ist die Organisation im League of Legends-Esport aber nicht: exceL gehört zu den Top-Teams der britischen LoL-Szene und erreichte bei den European Masters im Frühling das Viertelfinale.


Bei exceL handelt es sich um eine verhältnismäßig kleine und recht junge Esport-Organisation. Die Ambitionen sind dennoch bereits groß. Der LEC-Einzug der Organisation wurde Berichten zufolge erst sehr spät perfekt gemacht.

Allerdings ist die Zulassung von exceL für die LEC eine kleine Überraschung, da die Organisation Riots Regel, die besagt, dass kein Eigentümer mehrere Teams in Riots Spitzenligen besitzen darf, strapaziert.



Die Investment Group Guinevere Capital hat in exceL Esports investiert und sich Medienberichten zufolge eine Mehrheitsbeteiligung an der Organisation gesichert. Die selbe Gruppe hat bereits im Oktober 2016 die Dire Wolves in der australischen OPL übernommen. Offenbar stellt dieser Sachverhalt kein Problem für Riot Games dar.

Rogue: Imagine Dragons und Steve Aoki im Hintergrund



Auch Rogue ist neu dabei und hat es als nordamerikanische Organisation in die LEC geschafft. Völlig neu ist das Team auf dem Kontinent aber nicht. Rogue hatte bereits ein erfolgreiches Overwatch-Team, das komplett aus Europäern bestand, unter Vertrag.




Spannend sind vor allem die prominenten Investoren der Organisation: Mit den Imagine Dragons und Steve Aoki stehen berühmte Musiker hinter dem Projekt. League of Legends ist für Rogue Neuland, in vielen anderen Esport-Titeln ist man aber bereits vertreten.



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