Geposted von Funk1ll3r,
Die Preseason steht vor der Tür und mit ihr einige Änderungen am Gameplay. Ein PBE-Update vom Mittwoch brachte aber eine unerwartete Anpassung mit sich, die sich vor allem auf die Profiszene in League of Legends stark auswirken könnte. Spieler könnten auf dem PBE-Server nun nur noch maximal 2 Control-Wards zum gleichen Zeitpunkt im Inventar tragen. Auf den Liveservern ist es möglich, 3 Wards mit sich zu führen. Spieler können nur einen Control-Ward zeitgleich auf der Karte haben.



Während diese Änderung für die Solo-Queue nur auf allerhöchstem Niveau so richtig relevant ist, könnte sie, falls Riot Games sich entscheidet, sie beizubehalten, für das professionelle League of Legends spürbare Auswirkungen haben.

Bei den Profis ist es umso wichtiger, um Vision zu kämpfen. 3 Control-Wards im eigenen Inventar zu haben, ist dabei keine Seltenheit. Die Änderung würde Spieler dazu zwingen, bedachter mit ihren Wards umzugehen. Gleichzeitig würde generell die Vision der Spieler abnehmen.



Riot Games hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Anpassungen vorgenommen, die dazu geführt haben, dass Teams weniger Sicht auf Summoner's Rift haben.

In Season 2 konnten Spieler beispielsweise normale Wards ohne Limit kaufen. Support-Spieler mit mehr als 10 Wards, die sie theoretisch zeitgleich auf der Karte haben konnten, waren keine Seltenheit.

In den letzten Jahren limitierte Riot Games die Anzahl der Wards, die ein Spieler gleichzeitig auf Summoner's Rift haben kann, entfernte normale Wards aus dem Shop und im vergangenen Februar auch das Smite-Upgrade Tracker's Knife, das dem Spieler die Möglichkeit gab, zwei Wards aufzustellen.

Wie immer bei PBE-Updates können sich derartige Anpassungen bis zum nächsten Patch noch verändern oder vollständig rückgängig gemacht werden.

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