Geposted von lukebpunkt,
ad hoc gaming und EURONICS Gaming hatten gestern die letzte Chance auf ein Weiterkommen in den European Masters. Trotz spannender Spiele konnten die deutschen Teams allerdings nicht überzeugen. SPGeSports und Origen retteten sich derweil in die Tiebreaker. Nachdem EURONICS Gaming mit zwei Niederlagen in Folge in das Turnier gestartet war, hieß es gestern alles oder nichts. Gegner war allerdings niemand geringerer als Origen.

Origen ist im Turnier angekommen



Davon ließ sich ESG allerdings nicht abschrecken und startete aggressiv in das Spiel. Trotz einiger guter Ganks von Gerrit 'Phrenic' Stukemeier und einigen Teamfights, in denen das deutsche Team gute Trades herausholen konnte, war Origen durchweg das bessere Team. Vor allem Henrik 'Froggen' Hansen und Konstantinos-Napoleon 'FORG1VEN' Tzortziou wurden in Szene gesetzt und waren bereits nach den ersten drei Kills in der Lage, das Spiel zu entscheiden.



Noch hatten sich Niklot 'Tolkin' Stüber und Co. aber nicht aufgegeben und hielten mit dem starbesetzten Origen mit. In der 23. Minute kam es jedoch zu dem Fight, der alles entscheiden sollte. Origen ging den Baron an und EURONICS sah seine Chance, diesen zu stehlen. Doch obwohl mit In-seok 'inSec' Choi und Phrenic zwei Jungler im Baron-Pit waren war es FORG1VEN, der den Buff für sein Team holte und im anschließenden Teamfight drei Mann niederstreckte.



Dem nun deutlich stärkeren Origen hatte ESG nichts mehr entgegenzusetzen und schied am Ende des Tages aus dem Turnier aus. Froggen und seine Teamkollegen müssen heute noch gegen die restlichen Teams in der Gruppe C Tiebreaker-Matches spielen. Excel Esports, KlikTech und Origen sind gleichauf und nur zwei Teams können in die erste Runde der Knockout-Stage, beziehungsweise das Viertelfinale vorrücken.

SPG trotz Niederlage im Tiebreaker



Für SPG eSports war es Glück im Unglück, dass MAD Lions Madrid die Gruppe so sehr dominierte. Da das spanische Team in der Gruppenphase ungeschlagen blieb, rückte es direkt in das Viertelfinale vor. Gegen die Movistar Riders hätten NoWay und Co. bereits alles klar machen können, zeigten im Spiel aber ihre Qualität nicht.

Movistar präsentierte sich nach zwei Niederlagen in Folge wie ausgewechselt und dominierte das Spiel von der ersten Minute an. Nachdem sich Felix 'MagiFelix' Boström und sein Team in der 25. Minute den Baron holten, war schon alles entschieden.



SPG sicherte sich im gesamten Spielverlauf keinen einzigen Drachen und konnten nur einen Turm und einen Kill verzeichnen. Nach einer knappen und entäuschenden halben Stunde hatten die Movistar Riders ihr Ausscheiden verhindert. Heute Abend treffen die beiden Teams erneut aufeinander. Ob SPG diesmal überzeugen kann, bleibt abzuwarten.

Deutsche Teams mit frühem Aus



Genau wie EURONICS hatte auch ad hoc gaming die letzte Chance auf ein Weiterkommen. Gegen Penguins musste ein Sieg her. Obwohl sie sich früh einen Vorteil aufbauten, hatten die Penguins sichtlich Schwierigkeiten das Spiel zu beenden. 50 Minuten dauerte es, bis der Sieger feststand und obwohl Ad Hoc Gaming sich bis zum Schluss nicht aufgab, war das spanische Team am Ende siegreich.

Damit ist die Chance auf ein deutsches Team als European Master vertan. Keins der beiden Teams konnte auch nur einen Sieg erringen und zusammen mit Wind and Rain hat das Turnier für sie ein frühes Ende. Mit Lukas 'Lurox' Thoma und NoWay bei SPG sind immerhin noch zwei deutsche Spieler dabei. Heute geht es für das schweizer Team um 18:00 Uhr zunächst gegen die Ninjas in Pyjamas.




Mehr Infos und Artikel rund um die European Masters findet ihr in unserer Coverage!



Ihr wollt keine Neuigkeiten zu League of Legends verpassen? Folgt uns auf Facebook und Twitter oder joint dem offiziellen Summoner's Inn Discord-Server!

Kommentare